Man kann zum Gedankenlesen den Zauberspruch Legilimens zur Hilfe nehmen oder beherrscht es von Natur aus ohne diesen. Meist bemerken Legilimentoren, die diese Fähigkeit von Geburt an besitzen, zunächst zufällig die Gedanken anderer und können daraufhin lernen, diese Fähigkeit zu kontrollieren.
Hat man Blickkontakt, ist es einfacher, die Verbindung aufzubauen und aufrecht zu erhalten.
Besonders erfahrene Legilimentoren können nicht nur in die Gedanken anderer eindringen, sondern diese auch bewusst verändern oder auch mit seinem Gegenüber bei Blickkontakt eine Konversation innerhalb der Gedanken führen.
Erlernen von Legilimentik
Legilimentik ist eine Fähigkeit, die erlernt, aber auch erblich bedingt erhalten werden kann. In beiden Fällen ist ein starker Wille und viel Übung und Geschick nötig, um sie zu beherrschen, bzw zu kontrollieren.
Die meisten Legilimentiker beherrschen zudem die Okklumentik, auch wenn man für das eine nicht unbedingt das andere auch können muss. In Hogwarts wird diese Kunst im übrigen nicht gelehrt.
Erblich bedingte Legilimentik ist möglich, aber noch seltener als die Fähigkeit des Metamorphagus. Ohne gezieltes Training ist es diesen Kindern nicht möglich, die Gedanken ihres Gegenübers gezielt zu lesen.
Einsatz von Legilimentik
Legilimentik wird vor allem von vielen Todessern, Ordensmitgliedern und Ministeriumsmitarbeitern benutzt. Gerade zu Kriegszeiten setzen sich immer mehr Hexen und Zauberer - gerade der eben genannten Gruppen - mit der Fähigkeit auseinander, um Informationen von den Gegnern zu erhalten.