„It's so hard to tell which side you're on. One day is hell, the next day is the dawn. Are you a man or a monster?‟ - Als Aeltester der Delacours hat er nach dem kuerzlichen Verlust seines Vaters das Oberhaupt ueber die Familie uebernommen. Er war derjenige, der vor einigen Jahren mit seinem Sohn Roy und dessen Familie nach England zog, waehrend der Rest der Delacours in Frankreich blieb. Seiner Meinung nach sollten sie sich nicht nur auf ihre Heimat beschraenken, sondern ihren Einfluss erweitern, davon abgesehen, dass sie in England genauso gut ihren Jobs nachgehen konnten wie in Frankreich. Allgemein ist er ein eher strenger und grimmig wirkendener Zeitgenosse, der die Familie mit dem richtigen Mass aus Strenge und Sanftmut koordiniert. Mit ihm sollte man sich besser nicht auseinandersetzen, heisst es, es sind schon einmal die ein oder anderen Personen verschwunden. Natuerlich konnte man ihm nichts nachweisen, denn fangen laesst sich der brilliante Kopf nicht. Der Verlust seiner geliebten Frau Esme traf ihn tief, wonach er sich aber nur noch umso mehr auf den Rest der Familie fokusierte.

Die Ehe zu Claude war vorerst arrangiert gewesen, doch sie beide lernten sich tatsaechlich ueber jegliches Mass zu lieben. Sie beschlossen auch gemeinsam, dass sie wieder arbeiten gehen durfte, wenn sie wollte, sobald die Kinder aus dem Haus waren. Sie war immer fuer ihre Familie da bis sie bei einem tragischen Unfall waehrend eines Auftrags ums Leben kam. Gerne haette sie Celeste und ihre anderen Enkel kennengelernt. Von ihr hat Celeste hat ihren zweiten Vornamen zu Ehren erhalten.

„In chess, the king can move one space at a time but queens are free to go wherever they like‟ - Bereits im Abschlussjahrgang war klar gewesen, sie wuerde den Delacour heiraten. Obwohl sie eigentlich keine arrangierte Ehe wollte, beugte sie sich dem Willen ihrer Eltern und heiratete Roy. Die Entscheidung hat sie bis heute nie bereut und kann nur sagen, er war das beste, was ihr je passiert war. Zwar wurde sie schnell schwanger und gebar ihre beiden Soehne, doch ihr Ehemann unterstuetzte sie nach Leibeskraeften, sodass sie ihrer Ausbildung mit Pausen nachkommen konnte und nicht ganz als Hausfrau versauerte. Ebenso dankbar war sie den Grosseltern, welche ihr ebenfalls halfen. Zu ihrer Schwaegerin Olympe hatte sie immer einen guten Draht, so wie zu ihren Kindern, welche sie mit strenger Liebe erzogen hat und erzieht. Fuer ihre Jungs wuenscht sie sich nur gute Ehefrauen, doch um diese macht sie sich weniger Sorgen wie um ihre Tochter Faye, die schon immer etwas eigen war. Sie soll nach dem Abschluss erst einmal die Welt erkunden, bevor sie sie gegebenenfalls unter die Haube bringen wird. Aber das ist ja noch alles ferne Zukunftsmusik.

Sehr viel Glueck hat die Tochter von Claude und Esme nicht gehabt. Ihr Traum in London zu arbeiten wurde schlussendlich zu einem Albtraum, als sie erfuhr, sie ist von ihrer Affaere Abraxas Malfoy schwanger. Prompt wurde sie an die Nebenlinie der Malfoys abgeschoben, ihre Schwangerschaft und Mutterschaft von Celeste verheimlicht und verschwiegen und ihr wurde gedroht, sie wuerde ihre Tochter nie wieder sehen, wenn sie nicht schwieg und gehorchte. Natuerlich tat sie das unter einigem Widerwillen, aber offenbarte sich Celeste schliesslich doch als ihre leibliche Mutter und deckte fuer sie das Spiel auf. Ihre eigene Familie hat davon nichts erfahren - noch nicht.

„I'm bigger than my body. I'm colder than this home. I'm meaner than my demons. I'm bigger than these bones‟ - Das zukuenftige Oberhaupt der Familie war immer sehr beschuetzerisch gegenueber seiner Schwester Olympe. Allerdings draengte er sich ihr nie auf, weshalb er sie nicht weiter behelligte, als sie entschied den Kontakt abzubrechen. Stattdessen fokusierte er sich auf seine eigene Familie, mit der er alle Haende voll zu tun hat. Direkt nach seinem Abschluss heiratete er Helene und ist nun stolzer Vater von drei Kindern, die unterschiedlicher nicht sein koennten. Alle liebt er gleichermassen. Obwohl er sie ihre eigenen Wege gehen laesst, ist er diesem immer aeusserst beschuetzerisch gegenueber und laesst es genauso wenig zu, dass man diese bedroht wie seine Frau. Fuer ihn steht die Ehre und Reinheit sowie die Familie an sich an oberster Stelle. Wagt man es sich mit einem in seiner Familie anzulegen, hat man es zugleich auch mit seinem Vater und ihm zu tun.

„It's so hard to tell which side you're on. One day is hell, the next day is the dawn. Are you a man or a monster?‟ - Als Aeltester der Delacours hat er nach dem kuerzlichen Verlust seines Vaters das Oberhaupt ueber die Familie uebernommen. Er war derjenige, der vor einigen Jahren mit seinem Sohn Roy und dessen Familie nach England zog, waehrend der Rest der Delacours in Frankreich blieb. Seiner Meinung nach sollten sie sich nicht nur auf ihre Heimat beschraenken, sondern ihren Einfluss erweitern, davon abgesehen, dass sie in England genauso gut ihren Jobs nachgehen konnten wie in Frankreich. Allgemein ist er ein eher strenger und grimmig wirkendener Zeitgenosse, der die Familie mit dem richtigen Mass aus Strenge und Sanftmut koordiniert. Mit ihm sollte man sich besser nicht auseinandersetzen, heisst es, es sind schon einmal die ein oder anderen Personen verschwunden. Natuerlich konnte man ihm nichts nachweisen, denn fangen laesst sich der brilliante Kopf nicht. Der Verlust seiner geliebten Frau Esme traf ihn tief, wonach er sich aber nur noch umso mehr auf den Rest der Familie fokusierte.

„Be a little proper, they say. Speak a little softer, they say. Gotta be a lady, but I say. This time it's my way‟ - Als Juengste im Bunde geht sie noch zur Schule. Die Hufflepuff faellt wie ein bunt schillernder Regenbogenfisch und ihrer immer froehlichen und positiven Art auf. Deshalb hat sie auch schon das eine oder andere Mal gegen die langweilige und triste schwarze Schuluniform rebelliert. Besonders gerne mag sie Pflege magischer Geschoepfe und Kraeuterkunde, was perfekt zu ihrer Naturverbundenheit passt. Dafuer hasst sie so etwas wie Duellieren und Dunkle Kuenste umso mehr und weigert sich teilweise dafuer auch nur einen Finger zu ruehren. Generell versteht sie auch nicht, warum man nicht Reinbluetler ausschliesst, da sie ja auch Hexen und Zauberer sind. Ihr spaeterer Berufswunsch liegt nicht im Ministerium, sondern vielmehr im Helfen und Entdecken wie als Medimagier oder Magizoologe.

„Time to role the dice. You know I am the type to risk my life, not afraid to die‟ - Die Zukunft des Erstgeborenen sah anfangs rosig aus. Seine Noten entsprachen immer den Anforderungen der Familie und selbst, als er sich nach der Schule fuer eine Ausbildung zum Drachenwaerter entschied, unterstuetzte man ihn in seiner Entscheidung. Eine charmante und passende Verlobte war ebenso in Aussicht. Nichts haette besser sein koennen bis zu diesem einen verheissungsvollen Tag. Einer der Drachen war durch neue Auszubildende unruhiger als sonst und obwohl Cyrille diesen normalerweise leicht beruhigen konnte, schaffte er es dieses Mal nicht. Eine Pranke des Tiers traf ihn und kennzeichnete ihn fuer sein restliches Leben. Sofort wurde er zu Heilern gebracht, doch diese konnten sein linkes Auge auch nicht mehr retten. Dem Drachen gab er aber nie die Schuld an all dem. Dennoch ist er nun nicht nur fokusierter, sondern auch etwas ungnaediger als frueher - egal, wem in der Familie gegenueber, aber besonders gegenueber seinem juengeren Bruder Vitus.

„Your words up on the wall as you're praying for my fall and the laughter in the halls and the names that I've been called. I stack it in my mind and I'm waiting for the time when I show you what it's like to be words spit in a mic‟ - Nur wenige Jahre juenger als Cyrille stand Vitus schon immer im Schatten seines aelteren Bruders. Die beiden haben sich schon als kleine Kinder nie etwas geschenkt. Von zuhause spiegelten sie ihren Konkurrenzkampf in der Schule wieder - verfeindete Haeuser, beide in gegnerischen Quidditchmannschaften als Sucher und dann wurden sie auch noch beim Duellieren immer gegeneinander aufgestellt. Jedoch aenderte sich dies, nachdem Vitus beim Wahrsagen ueber ein unangenehmes Schicksal seines Bruders erfuhr. Zwar warnte er diesen, doch wurde dafuer nur ausgelacht. Der Unfall einige Jahre spaeter kam daher weniger ueberraschend fuer ihn, aber er war immer an der Seite des Aelteren und half diesem mit seiner Einschraenkung wieder zurecht zu finden. Seither sind die beiden wie Pech und Schwefel und ergaenzen sich perfekt. Streiterein gibt es zwischen den Beiden natuerlich immer wieder einmal, aber vor allem in Bezug auf die Familie und ihre kleine Schwester, welche Vitus im Gegensatz zu Cyrille eher mit Samthandschuhen anfasst. Er strebt nach hoeherem und moechte sich im Ministerium hoch arbeiten. Sein Ziel? Natuerlich Zaubereiminister!